Meditation für mehr innere Ruhe

Ständig produktiv zu sein führt uns nicht ins Glück. Im Gegenteil: Wer immer nur schafft und auch in Ruhezeiten nicht mehr zur Ruhe kommt, gerät irgendwann aus dem Gleichgewicht. Unzufriedenheit, Gereiztheit, Erschöpfung und Burn-Out nehmen immer mehr zu, aktuell mehr denn je.

Dabei wissen wir doch, was das Gegenmittel ist. Eigentlich.

Um dauerhaft gesund und in der eigenen Kraft zu sein, müssen sich TUN und SEIN in Balance befinden – egal, wie sehr ich mich mit dem, was ich tue, auch identifizieren mag.

Anfang 2020, im ersten Lockdown, habe ich eine neue Leidenschaft entdeckt: Geführte Meditationen zu entwickeln. Die sind perfekt geeignet für alle, für die der Sprung von 200 auf Null – in die Stille – zu groß ist. Die sich aber trotzdem nach mehr innerer Ruhe sehnen. Und danach, wieder mehr bei sich selbst anzukommen.

Diese geführte Meditation unterstützt dich darin, mehr innere Ruhe und Frieden in dir selbst zu finden. Für mehr Balance zwischen Tun und Sein und tiefe Selbstannahme.

Probiere es aus. Am besten mit Kopfhörern, da die Meditation auf binauralen Beats (Theta-Wellen)* läuft.

Und wenn dir diese Meditation gefallen hat, kannst du mir unter jana@the-shift.de schreiben, ob sie hilfreich für dich war und ob du weitere Themenwünsche für geführte Meditationen hast. Ich freue mich über dein Feedback.

*Exkurs: Was sind Theta-Wellen? 

Unser Gehirn schwingt messbar in unterschiedlichen Frequenzen. Diese Schwingungen sind unsere Hirnwellen.

Theta-Wellen (7 – 4 Hz) sind die Wellen des Unterbewussten. Sie kommen besonders im Traum („REM-Schlaf“) oder in der Meditation vor und werden z.B. auch bei der Hypnose eingesetzt.

Durch eine Behandlung mit Theta-Wellen kannst du Angst und Stress abbauen und dein Lebensgefühl insgesamt deutlich steigern.

Die Wirkung der Theta-Wellen in dieser Mediation liegt darin, dass sie Deine Gehirnwellen auf die Frequenz von 4-7 Zyklen pro Sekunde synchronisieren – akustisch ist dies nicht wahrnehmbar – und Dich somit unterstützen, in einen meditativen Zustand zu kommen. Das empfiehlt sich beispielsweise besonders, wenn Du in Deinem Alltag viel im Kopf bist oder wenn es Dir schwerfällt abzuschalten und Stress zu verarbeiten. Während der Mediation bist dabei jederzeit „da“ und hast die volle Kontrolle über Deinen Körper – Du könntest z.B. die Mediation jederzeit abbrechen, wenn Du das möchtest.

 

Gut zu wissen: Wenn Du die Meditation regelmäßig machst, gewöhnt sich Dein Gehirn mit der Zeit an diesen mentalen Zustand im tiefen Theta. Dein Gehirn lernt mit der Zeit, von selbst diese Bewusstseinszustände auszulösen, was eine tiefgreifende Veränderung in unserem Stressmanagement bedeutet. Stell dir einmal vor, wie es wäre, wenn du dich wie auf Knopfdruck entspannen könntest, wenn du es möchtest…

 

Unsere Hirnwellen werden nach ihrer Frequenz in fünf Kategorien unterteilt:

Gamma (100 - 38 Hz)

Gamma-Wellen (100 – 38 Hz) sind noch am wenigsten erforscht. Sie werden mit Spitzenleistungen, starker Fokussierung und Konzentration, hohem Informationsfluss, mystischen und transzendenten Erfahrungen in Verbindung gebracht.

Beta (38 - 15 Hz)

 

Beta-Wellen (38 – 15 Hz) sind die Hirnwellen unseres normalen Wachbewusstseins, der nach außen gerichteten Aufmerksamkeit, des logischen, prüfenden und bewussten Denkens. Die hohen Frequenzen des Betaspektrums werden besonders beobachtet bei innerer Unruhe, Angst, Stress und wenn unser innerer Kritiker aktiv ist.

Alpha (14 - 8 Hz)

Alpha-Wellen (14 – 8 Hz) treten in gelöster, entspannter Grundhaltung, beim Tagträumen und Visualisieren auf – sie sind hilfreich, wenn wir etwas kreativ erschaffen wollen, z.B. bei der Visionsarbeit.

Theta (7 - 4 Hz)

Theta-Wellen (7 – 4 Hz) sind die Wellen des Unterbewussten. Sie kommen besonders im Traum („REM-Schlaf“) oder in der Meditation vor und werden z.B. auch bei der Hypnose eingesetzt. Im Theta-Bereich finden sich unsere unbewussten oder unterdrückten seelischen Anteile.

Delta (3 - 0,5 Hz)

Delta-Wellen (3 – 0,5 Hz) sind die Hirnwellen mit der niedrigsten Frequenz und stellen den unbewussten Bereich dar. Im traumlosen Tiefschlaf, dem erholsamen Teil des Schlafes, produzieren wir ausschließlich Deltawellen. Sie kommen aber auch in Kombination mit anderen Hirnwellen vor. Dann entsprechen sie einer intuitiven Aufmerksamkeit, einer Art Radar, einer Einfühlung in Situationen oder andere Menschen. Oft verfügen Menschen aus helfenden Berufen über hohe Anteile an Delta, ebenso Menschen mit traumatischen Erfahrungen, die in einem Zustand ständiger Wachsamkeit leben.


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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